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Viscerale Therapie

Diese Behandlungsmethode arbeitet über die Berührung des Körpers direkt an den Organen. Über bestimmte Diagnosetechniken können Blockaden oder Belastungen gefunden werden, bereits bevor sie eine akute Symptomatik bewirken. Die Technik hat zum Ziel, eine optimale Beweglichkeit der Organe herzustellen. Gemeint ist einmal die Beweglichkeit, die durch die respiratorische Atmung hervorgerufen wird und zum anderen die Eigenbeweglichkeit der Organe, deren Ursprung in der Bewegung zu finden ist, die das jeweilige Organ im Verlauf seiner Embryonalentwicklung durchgemacht hat. Verbesserung der Beweglichkeit bedeutet erweiterte Kompensationsmöglichkeit für das Organ und gut funktionierende Selbstheilungskräfte. Die Anwendungsbereiche sind hier sehr breit: Die Therapie wirkt unterstützend bei verschiedenen Verdauungsbeschwerden, zur besseren Ausheilung von Narbengewebe nach Geschwüren und zur Regenerierung nach Parasitenbefall. Sie beseitigt Verklebungen von Operationsnarben und befördert die Regeneration von Organen nach Erkrankungen. Über den nervalen Bezug der Organe zur Wirbelsäule oder über die bindegewebige Anheftung der Organe an der Wirbelsäule wirken sich organisch Probleme direkt auf den Zustand des Stützapparates aus. Viel chronische Rückenbeschwerden können gemildert werden, wenn das entsprechende Organ mitbehandelt wird. Bei zu früh geborenen Kindern ist die embryonale Entwicklung oft noch nicht vollständig abgeschlossen. Dies ist unter anderem eine Ursache für Blähungen im Säuglingsalter. Die Viscerale Therapie unterstützt den Organentwicklungsprozess und beugt so u.a. späteren Beschwerden am Stützapparat vor.

 

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