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Schüsslersche Therapie

Die Mineralsalze nach Dr. Schüssler sind zur Zeit im wahren Sinn des Wortes in aller Munde. Die einen preisen die kleinen süß schmeckenden Tabletten als natürliche Medikamente von wundersamer Wirkung, die anderen sehen in ihnen eher eine Art Schmalspurhomöopathie. Beide Sichtweisen werden dem Erbe von Dr. Schüssler nicht gerecht. Schüssler stellte nach langjähriger Ausbildung zum homöopathischen Arzt fest, dass die Homöopathie zwar in vielen Fällen zu helfen vermochte, allerdings wegen ihrer Komplexität bei Anamnese und Mittelfindung nicht zur wirklich preiswerten Volksmedizin geeignet war. Nach intensiven Forschungen im Bereich der menschlichen Biochemie fand Dr. Schüssler die bis heute gültigen zwölf Basismineralien, welche - seiner Theorie folgend - in jedem lebenden Organismus den intakten Zellstoffwechsel erst gewährleisten. Krankheit ist nach seiner Definition ein Ausdruck von Mineralstoffmangel auf Zellebene. Kritisch betrachtet ist dieser Erklärungsversuch sicher nicht ganz ausreichend und doch ist es unstrittig, dass gestörte Stoffwechselvorgänge zu funktionellen körperlichen und seelischen Problemen führen können, die sich letztlich in Krankheit ausdrücken.
In der Schüsslertherapie wird nun versucht mit homöopathisch potenzierten Mineralsalzgaben die Aufnahmebereitschaft für bestimmte Stoffe im Körper anzuregen und die biochemischen Mechanismen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dieses Wirkprinzip führt unter günstigen Voraussetzungen dazu, dass sowohl akute als auch chronische Leiden den vielleicht ausschlaggebenden Heilimpuls erfahren.

 

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