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Craniosacrale Therapie

Das craniosacrale System bildet das Milieu für das zentrale Nervensystem. Es besteht aus den drei Hirn- und Rückenmarkshäuten, allen knöchernen und bindegewebigen Strukturen, die mit ihnen eng verbunden sind, aus der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit und den Strukturen zu deren Bildung und Resorption. Durch die regelmäßige Bildung und Resorption der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit entsteht ein regelmäßiges Pulsieren von 8 bis 12 Mal pro Minute. Dieser sogenannte craniosacrale Rhythmus dient zur Diagnose und zur Therapie. Über Unausgewogenheiten im Rhythmus werden blockierte Bereiche im Körper gefunden. Die Craniosacrale Therapie arbeitet über sanftes Berühren direkt am zentralen Nervensystem und beeinflusst darüber auch alle anderen Körpersysteme. Die Therapie wirkt unterstützend und ausgleichend auf die sympathische und parasympathische nervale Versorgung des Organismus. Dies beeinflusst die unterschiedlichsten Symptome positiv, z.B.: Bluthochdruck, Kopfschmerzen, nervlich bedingte Verdauungs- oder Herzbeschwerden, Schmerzen ungeklärter Ursache, nervlich bedingte Irritationen oder Ausfallserscheinungen, Symptome nach physischen oder psychischen Traumata. Über sanftes Arbeiten am Keilbein wird auf die dort befindliche Hypophyse eingewirkt und somit die Behandlung unterschiedlicher hormoneller Beschwerden unterstützt. Über die Wiederherstellung der optimalen Beweglichkeit der Knochen von Hirn- und Gesichtsschädel wird eine Wirkung auf unterschiedlichste Symptome erreicht, z.B. auf: Migräne, Seh-, Hör- und Riechprobleme, Nebenhöhlenbeschwerden, Befeuchtung der Schleimhäute, Allergien im Atmungsbereich, Kiefergelenksprobleme, Tinnitus. Bestimmte craniosacrale Techniken arbeiten mit dem Bindegewebe. Dort existiert eine Art Gewebserinnerung, ein Zellgedächtnis. Die Aktivierung und emotionale Verarbeitung solcher Erinnerungen unterstützt den Heilungsprozess.

 

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